Am 08. August ist das weltwärts Vorbereitungsseminar für die neue Freiwilligengeneration in Kassel zu Ende gegangen.
An acht Seminartagen haben sich die Teilnehmenden mit verschiedensten Themen beschäftigt, um ihren Freiwilligendienst vorzubereiten: Kritisches Weißsein und rassismuskritische Berichterstattung, Umgang mit Freiheiten im Freiwilligendienst, (psychische) Gesundheit, Sexualität, Freiwilligendienste im Kontext der Sustainable Development Goals, …
Dieses Jahr geht VolNet mit sechs Freiwilligen, fünf davon über weltwärts vermittelt, an den Start. Außerdem durften wir acht weitere Freiwillige von Friends of Ruanda und Experiment e.V. auf ihre Freiwilligendienste in Ruanda, Tansania, Benin, Argentinien und Mexiko vorbereiten.
Die VolNet Freiwilligen Amelie, Jule, Julian, Justus, Leander und Sandra freuen sich auf ihre Ausreise nach Gambia am 01. Oktober. Auf die Frage, worauf, sie sich freuen, worauf sie neugierig sind, sagen sie:
„Ich bin neugierig auf alle Menschen, die ich kennenlernen werde – natürlich auf meine Gastfamilie, die Lehrer an der Schule, an der ich arbeiten werde, auf die Kinder und Jugendlichen sowie auf neue Bekanntschaften und Freunde.“ – Amelie
„Ich freue mich am meisten auf meine Projektstelle. Auf die Klient*innen, die Kolleg*innen und darauf zu sehen, wie dort gearbeitet wird“ – Jule
„Ich bin insbesondere neugierig darauf, wie Amelie und ich die Friday Activities auf Benna Kunda gestalten werden, wie viele neue Kinder/Jugendliche ich dabei kennenlernen werde und ich freue mich auf meine Gastfamilie!“ – Justus
„Hallöchen, ich bin Leander und ich werde bald der nächste Freiwillige an der Gunjur Upper Basic School sein. Ich bin sehr neugierig darauf, wie mein Alltag in Gunjur aussehen wird – welche Menschen ich kennenlernen werde, welche Orte ich sehen darf und welche Erfahrungen ich während meiner Arbeit mit den Schüler*innen und bei den Projekten in Benna Kunda sammeln werde.“ – Leander
„Hi, ich bin Sandra (sie/ihr) und werde im Brikama District Hospital eingesetzt werden. Ich freue mich auf so Vieles, unter anderem das Klima, die Natur, das was ich im Krankenhaus lernen werde, Begegnungen mit Menschen, das knüpfen von Freundschaften, das Essen und auch einfach darauf die Kultur und das Lebensgefühl mitbekommen zu dürfen.“ – Sandra
Zwischen Mai und Juli 2025 hat VolNet e.V. zu einem digitalen Buchclub rund um das Buch Africa Is Not a Country von Dipo Faloyin eingeladen. In fünf einstündigen Sitzungen haben sich interessierte Vereinsmitglieder, aktuelle Freiwillige und Ausreisende des kommenden Jahrgangs mit den Inhalten des Buches auseinandergesetzt.
Gemeinsam haben wir jeweils ein bis zwei Kapitel gelesen und diskutiert. Im Zentrum stand nicht nur die Zusammenfassung der Inhalte, sondern vor allem die Auseinandersetzung mit den zentralen Aussagen des Autors. Die Treffen wurden durch vorbereitete Hintergrundmaterialien ergänzt, die Kontexte eröffneten, Vertiefungen ermöglichten und Diskussionen anregten.
Ein besonderer Fokus lag auf der Frage, wie sich die Inhalte auf Erfahrungen im Kontext des Freiwilligendiensts beziehen lassen. Freiwillige, die sich aus Gambia einloggten, bereicherten die Gespräche mit persönlichen Eindrücken.
Identität, Sprache und Kolonialismus
Besonders lebendig diskutierten wir Fragen von Identität: Inwiefern wirken koloniale Machtverhältnisse bis heute in das Selbstbild ganzer Gesellschaften hinein? Welche Rolle spielen kollektive Erfahrungen, kulturelle Artefakte und historisches Unrecht , z.B. im Kontext von Restitution geraubter Kulturgüter?
Und wie kann über „Afrika“ gesprochen werden, ohne in stereotype Erzählungen zu verfallen? Ein Anfang einer Antwort könnte z.B. sein: spezifisch und konkret an (selbst erlebten) plastischen Beispielen und in einer Weise, die sich an der Würde derjenigen, über die gesprochen wird, orientiert.
Das Buch zeigt eindrücklich, wie tief verzerrte Afrikabilder in europäischen Medien und Popkultur verankert sind. Außerdem war es beim Blick in die Kolonialgeschichte beeindruckend zu sehen, wie aktiv afrikanische Akteure von Beginn an koloniale Prozesse z.B. in Zeitungen dokumentiert und kritisiert haben, was in deutschen Geschichtsbüchern selten gezeigt wird.
Im Winter wird es eine Fortsetzung mit einem neuen Buch geben. Wir freuen uns darauf, erneut gemeinsam zu lesen, zu lernen und uns auszutauschen.
Am 21. Juni 2025 feierten wir auf dem Gelände Benna Kunda gemeinsam unseren Abschluss. Nach intensiven Monaten des Lernens, Arbeitens und interkulturellen Austauschs war dieser Tag ein besonderer Moment, um auf unsere gemeinsame Zeit in Gambia zurückzublicken – und den Abschied würdig zu feiern.
Zusammen mit unseren Gastfamilien, Arbeitskolleg*innen, Freund*innen und Kindern von Benna Kunda kamen wir an diesem Samstag in fröhlicher Atmosphäre zusammen. Begleitet von mitreißender Trommelmusik, die für Begeisterung und tanzfreudige Stimmung bei Jung und Alt sorgte, wurde gelacht, getanzt – und natürlich gegessen. Denn eines haben wir in Gambia auf jeden Fall gelernt: Bei Feiern darf das Essen niemals zu kurz kommen!
Mit liebevoll zubereitetem Bennechin, Tschakri, erfrischendem Wonjo und dem traditionellen Atayah war für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Die Zutaten hatten wir gemeinsam mit unserem Freiwilligenkoordinator besorgt und zusammen mit unserer engagierten Koch-Crew vorbereitet.
Zwischen all dem Trubel war auch Raum für Dankbarkeit: Wir nutzten die Gelegenheit, um uns für die gemeinsame Zeit, die wertvollen Erfahrungen und die entstandenen Beziehungen zu bedanken. Es war ein Fest des Miteinanders – und ein Abschied, der in Erinnerung bleibt.
Emily setzte sich in ihrem Globalen Lernprojekt mit einem selbst konzipierten Filmprojekt auseinander. Ziel war es, den Alltag verschiedener Menschen in Gunjur einzufangen, mit der Kamera, aber auch durch persönliche Begegnung und aktives Mitwirken. So entstand der Film „Three Rounds“ – gesprochen in Mandinka – ein Porträt von vier Menschen mit ganz unterschiedlichen Tätigkeiten: ein Schneider, eine Gärtnerin im Frauengarten, eine Straßenverkäuferin von Ebbe (einer lokalen Spezialität) und ein Taxifahrer.
Emily begleitete sie im Alltag, beim Nähen, Gärtnern, Taxifahren oder dem Verkaufen am Straßenrand, immer verbunden durch ein zentrales Element des täglichen Lebens: Ataya, der grüne Tee, der nicht nur getrunken, sondern geteilt wird. So wurde der Film ein Mix aus Dokumentation und künstlerischem Ausdruck, der auch ihren eigenen Lernprozess widerspiegelt.
Der größte Lernbeitrag für Emily lag nicht im Filmschnitt, sondern im aktiven Teilhaben am Leben der Porträtierten. Sie war selbst für einen Tag als Taxifahrerin unterwegs, arbeitete mit der Gärtnerin, lernte das Schneiderhandwerk kennen und verkaufte Ebbe am Straßenrand. Dabei erhielt sie tiefe Einblicke in das Leben und die Geschichten der Menschen in Gunjur – begleitet von vielen Gesprächen und unzähligen Gläsern Ataya.
Als Abschluss ihres Lernprojekts organisierte Emily eine öffentliche Premiere des Films „Three Rounds“ in Gunjur, Gambia. Die Veranstaltung fand im Freien nahe des Markts statt und wurde mit großer Vorfreude erwartet, genau dort, wo auch viele der Filmszenen gedreht worden waren. Alle vier Protagonist:innen waren anwesend. Menschen aller Altersgruppen kamen zusammen, um sich den Film anzusehen. Viele erkannten sich selbst, ihre Bekannten oder ihre Umgebung auf der Leinwand wieder. Mit Popcorn, Wonjo und Ataya wurde das Filmschauen zu einem kleinen Fest.
Die Stimmung war herzlich und offen. Dass der Film gemeinsam mit den Menschen entstanden ist, zeigte sich deutlich in der positiven Resonanz. Zum Abschluss erhielten alle Mitwirkenden ein eigenes Filmplakat als kleines Dankeschön und Erinnerung an einen gelungenen Abend. Der fertige Film (30 Minuten Länge) bietet nicht nur für Menschen in Deutschland spannende Einblicke in ihre Zeit in Gambia, vor allem ist er für die Community in Gunjur gedacht. Deshalb wurde der Film vor Ort fertiggestellt und hatte dort auch seine Premiere.
Die Premiere war nicht nur der Abschluss eines Lernprojekts, sondern ein echtes Gemeinschaftserlebnis, das viele Menschen im Ort miteinander verbunden hat – vor und hinter der Kamera.
Liebe Ehemalige, VolNet-Freiwillige und Triathlet*innen,
wir laden Euch herzlich ein, mit uns den VolNet Spendentriathlon 2025 zu rocken.
Macht mit und sammelt mit uns zu Wasser, Land und Rad Spenden für unser Vereinsgrundstück Benna Kunda in Gambia!
Wo: Wassergrundstück Christian Schreiber Haus Luisenstraße 24, 15537 Grünheide
Wann: Samstag 06.09.2025 ab 12.00 Uhr
Könnt Ihr Euch noch an den letzten Triathlon erinnern? Oder seid Ihr dieses Mal das erste Mal dabei?
So oder so kommt hier kurz der grobe Ablauf:
Im Vorfeld des Triathlons sammelt jede*r Teilnehmer*in/jedes Team Sponsor*innen (z.B. Familie, Kolleg*innen, Verein), die für jede absolvierte Runde einen Betrag spenden. Natürlich können die Sponsor*innen vorher auch einen Festbetrag festlegen, der unabhängig von der Rundenzahl ist.
Und dann geht es los!
Runde um Runde, Spaß über Spaß. Um 13:30 Uhr ist der Startschuss. Eine Runde besteht hierbei aus: 50 m Schwimmen, 2 km Fahrrad fahren, 1 km Laufen. Dabei könnt ihr euch im Team nach jeder Disziplin abwechseln oder alleine durchstarten.
Am Ende des Sporttages werden wir so gegen 18.00 Uhr gemeinsam die Highlights des Triathlons würdigen. Gekürt werden neben der schnellsten Runde und der höchsten Rundenanzahl in Einzel- und Teamwertung auch die höchste erlaufene Spendensumme.
Die Spenden des letzten Jahres finanzieren zur Zeit den Bau des Wasserturmes auf Benna Kunda. Schaut euch gerne die Updates zu den Baumaßnahmen an.
Dieses Jahr sind die Spenden nicht auf ein Großbauprojekt ausgerichtet. Unser Ziel ist es stattdessen, die Umzäunung von Benna Kunda ziegensicher zu gestalten, und allgemein die Bedingungen vor Ort zum Gemüseanbau zu verbessern. Das umfasst auch Frischwasserleitungen vom Wasserturm zum Erleichtern der Bewässerung.
Foto von Jonas Von Werne: https://www.pexels.com/de-de/foto/foto-der-braunen-kinderziege-die-auf-boulder-steht-1344000/
Aber auch für diejenigen, die nicht sportlich dabei sein wollen, gibt es Leckereien vom Grill, jede Menge toller Leute zum Austausch und gute Musik.
Meldet Euch also unbedingt in der Cloud oder per E-Mail an an und bringt all Eure Freund*innen mit!
Nach einer erfolgreichen Bewerbungsphase steht der neue VolNet-Freiwilligenjahrgang fest, der sich im Oktober diesen Jahres auf den Weg nach Gambia macht.
Doch vor der Ausreise steht die ausführliche Vorbereitung an:
Am 2. Juni haben sich alle Freiwilligen mit den beiden Freiwilligenkoordinatorinnen Luci und Laura getroffen. Leider noch nicht persönlich, sondern online per Zoom haben wir uns eine schöne Zeit gemacht und sind in die VolNet-Welt eingetaucht.
Das VolNet Team hat sich vorgestellt und es gab erste Eindrücke von Benna Kunda, die die Freiwilligen sehr neugierig gemacht haben. Außerdem wurden gambische Lieder gespielt, um auch musikalisch einen Vorgeschmack zu bekommen.
Neben organisatorischen Dingen gab es Zeit für Austausch und die Möglichkeit, den Teamgeist langsam zu erwecken.
Ich glaube, das ist uns ganz gut gelungen, denn die dreieinhalb Stunden vergingen wie im Fluge und wir freuen uns schon alle darauf, uns zum Vorbereitungsseminar im August in Kassel zu treffen.
Bis dahin halten wir euch über unsere Friday Activities auf unserem Instagram-Account auf dem Laufenden.
wir freuen uns, den aktuellen Stand unseres Wasserturmprojekts mit Euch zu teilen.
Beim letzten Update hatten wir gerade Sand und Kies gekauft und die Betonsteine waren noch nicht ganz hergestellt. Seitdem ist viel passiert: Wir waren in Gambia und haben noch einmal mit verschiedenen Akteuren über den Bau gesprochen. Es ging um Fragen der Beteiligung der Freiwilligen und VolNet Gambia, aber auch um organisatorische und planerische Fragen. Es ist kaum zu glauben was man alles über verschiedene Arten von ‚Plywood‘, ‚Corrugate‘ und ‚Blocks‘ lernen kann.
Allerdings konnten wir leider nicht so viel in die gemeinsame Umsetzung kommen, wie wir gehofft hatten. Das Seminar und alles, was drum herum in Gambia ansteht, braucht wie immer mehr Zeit als man eigentlich hat – und dann hat man noch niemanden besucht und gemeinsam gegessen. Kurzum man ist eigentlich immer zu kurz vor Ort.
Nach unserer Abreise im März konnten dann weitere Baumaterialien, insbesondere der Zement sowie die Bewehrung für das Fundament und das Holz für die Schalung, gekauft werden.
Gentle hat den Korb für das Fundamt zunächst gebogen und gebunden, anschließend wurde der Betonsockel gegossen und das Mauerfundament, das auf den Bildern zu sehen ist, gemauert. Wir sind inzwischen etwas weiter, das Fundament ist von innen (fast) vollständig rückverfüllt – Hier warten wir noch auf ein weiteres Rohr, um die Brunnenbohrung zu schützen -, die Säulen sind geschalt und werden im Laufe der kommenden Woche gegossen werden. Sobald das Rohr und weitere Schalbretter gekauft sind, können der Betonringanker, der das Mauerwerk zusammenhält, und die Bodenplatte im EG gegossen werden. Anschließend wird dann gemauert und das Erdgeschoss nimmt Form an.
Es geht vorwärts, in kleinen Schritten der Sonne entgegen. Vielen Dank nochmal an alle Unterstützer*innen und Spender*innen, ohne die das Projekt nicht möglich wäre.
VolNet at the weltwärts Network Conference in Togo
Ein Interview mit David Manneh (Sandele Foundation) und Botto Bojang (Kulukochi Community Preschool) / An interview with David Manneh (Sandele Foundation) and Botto Bojang (Kulukochi Community Preschool)
Why did you want to participate in the weltwärts network conference? What were your expectations? Was there anything you worried about before attending?
David: One of the reasons why I wanted to participate in the weltwärts Network conference was to connect and learn from other organisations on their best practices in dealing and handling volunteers and the challenges they faced. My expectation was to meet and learn from other organisations on their good practices with volunteers, collaborate, and build possible partnerships. My worry was not being able to contribute meaningfully to the discussion because of the language barrier since the conference was taking place in a French speaking country but I was hopeful in meeting and connecting with fellow participants.
Botto: I wanted to participate for the fact that attending the conference will help to enlighten me, widen my horizon and importantly, provides the opportunity for me to meet different nationalities of all works of life in the sub region whose multiple expertise or experience will be brought to light for me to experience and replicate back home upon my return. But also, I wanted to honor the invitation sent to me by a partner, VolNet.
My expectations were that the conference would develop my insights surrounding my involvements in the weltwärts network or volunteer schemes and VolNet in particular as a partner. I am happy today to confidently speak that my expectations were actually met as my worries were cleared for my worries being it will be my first time to fly and participate in such professional events and might not meet the expectations as a Gambian participant.
What was it like meeting other weltwärts partner organizations from across West Africa?
David: It was an amazing and inspiring meeting Weltwarts partner organisation from different countries in the region. It was educational and enlightening learning from a diverse group of participants on their different approaches in dealing with volunteers. One thing that stood out for me was the shared commitment in empowering volunteerism throughout the region.
Botto: It was very motivating having to meet different partners of weltwarts within the sub region all of whom shared a common vision. This is very thrilling, helped shed some lights and was such a great accomplishment meeting various nationals from across West Africa.
During the Conference-Excursion
Was there a particular workshop, discussion, or moment that really stuck with you? Why?
David: One of the workshops that stood out for me particularly apart from the South – North exchange of volunteers was the idea of promoting South – South volunteerism within the regional network. These will facilitate and strengthen the relationship between the regional network and learn from diverse rich cultures and traditions that exist within the region.
Botto: Of course there have been numerous sessions that really stuck with me as most part of the conference was conducted in working groups. Having to experience moments such as morning check-in in a form of warm-up, constitutional review and amendments, election of new committees, group works and meal times during which we networked a lot amongst ourselves. These were all moments that really stuck with me as they have been moments of inclusion enabling the involvement of every participant.
Joint Meals
What’s something new you learned from another participant that you’re excited to bring back to your community or organization?
David: I was fortunate to learn from other experience organisations on their approach to volunteer integration programs into the community. The approach which helps introduce the volunteers to the values and nons of the society and therefore creating a sense of belonging and hospitality. I look forward to implementing these approaches with our volunteers.
Botto: The fact that with the weltwarts network, there is an opportunity for young graduates to do a volunteer service in Germany and come back to serve their communities has been a great excitement to bring back. That is something important I learned from my colleagues as they have been benefactors of this opportunity for long. This melted my heart having to reflect that many Gambian youths will take a wrong way to go to Europe but this alternative can contribute immensely in addressing such burning issues while encourage young graduates both in the teaching field and voluntary services in the community.
To learn something new from another participant in particular is definitely the wakening song facilitated by the Nigerian participant Kola. I had to take a video of him and sent it straight away for my school to start practicing the song with the children for the song being so much fun and interesting that will be fit for our purpose from the view of a preschool provider and practitioner also as a social worker.
Networking Session
Can you share a memorable story or connection you made that highlights the spirit of the weltwärts network?
David: One of the memorable stories for me was listening to Uncle Abdoulie Seck from Senegal shared his story on how he overcame the setback in mobilising youths for volunteer work. After the session we were inseparable due to our shared experience and exchange contacts for future collaboration and networking. Our passion in making a difference in our respective communities and countries in volunteerism is our driving force and therefore raising the spirit of weltwärts network.
Botto: In one of the group works where participants were tasked to describe and discuss a summary of each of their projects, upon description of my project interest the entire group which propelled the need for everyone to strengthen their connections with me and made us exchange contacts plus other details. Surprisingly, at a presentation in front of the conference hall, my project was used as an example amongst others.
What’s one thing you’d love to see happen next within the weltwärts network?
David: I would love to see the establishment of a regional platform for project sharing, resource mobilization, and success stories of organisations. These will help to facilitate collaborations, share experience and mentorship opportunities for member organisations. The other thing that also stood out for me was the food and the hospitality of the people of Togo. The warm hospitality, smiles, and kindness of the people was evident since we arrived. I enjoyed the traditional food and the meals were not just delicious but also the celebration of the community and culture of Togolese people
Time for a Selfie
Botto: During the conference, a network was established called West African weltwärts Network (WAWN), has developed a constitution and made a declaration of the network. Part of the discussions at the conference were based on South-North exchange program and having to engage the Germany embassy for a mutual understanding to enhance the possibility of this initiative for partners in the Global South. Also, it’s been raised that numbers of volunteers from the global North to the South have reduced lately and this has been a great concern at the conference and discussed therefore calls for the attention of weltwärts support.
So with this in mind, I would love to see that our declaration is recognized by weltwärts.
Exploring the Surroundings of the Conference Venue
Botto (left) and David (right) at the Conference Venue
Warum wolltest du an der weltwärts-Netzwerkkonferenz teilnehmen? Was waren deine Erwartungen? Gab es etwas, worüber du dir vor der Teilnahme Sorgen gemacht hast?
David: Einer der Gründe, warum ich an der weltwärts-Netzwerkkonferenz teilnehmen wollte, war der Austausch und das Lernen von anderen Organisationen über ihre Best Practices im Umgang mit Freiwilligen und den Herausforderungen, denen sie begegnen. Meine Erwartung war es, andere Organisationen kennenzulernen, von ihren guten Erfahrungen mit Freiwilligen zu lernen, zusammenzuarbeiten und mögliche Partnerschaften aufzubauen. Meine Sorge war, dass ich aufgrund der Sprachbarriere nicht sinnvoll zur Diskussion beitragen könnte, da die Konferenz in einem französischsprachigen Land stattfand. Aber ich war hoffnungsvoll, dass ich andere Teilnehmende kennenlernen und mich mit ihnen vernetzen kann.
At the Airport
Botto: Ich wollte teilnehmen, weil der Besuch der Konferenz mir helfen würde, neue Erkenntnisse zu gewinnen, meinen Horizont zu erweitern und mir vor allem die Möglichkeit bot, Menschen unterschiedlichster Herkunft aus der Subregion zu treffen. Ihre vielfältige Expertise und Erfahrungen, so hoffte ich, würden mir neue Perspektiven eröffnen, die ich nach meiner Rückkehr in meiner Heimat umsetzen könnte. Außerdem wollte ich der Einladung meines Partners VolNet folgen.
Meine Erwartungen waren, dass die Konferenz meine Einblicke in meine Beteiligung am weltwärts-Netzwerk bzw. an Freiwilligenprogrammen und insbesondere an VolNet als Partner vertiefen würde. Heute kann ich mit Zuversicht sagen, dass meine Erwartungen tatsächlich erfüllt wurden, da sich auch meine Sorgen zerstreut haben. Ich hatte Bedenken, weil es mein erster Flug und meine erste Teilnahme an einer solchen professionellen Veranstaltung war – und ich nicht sicher war, ob ich als Teilnehmer aus Gambia den Erwartungen gerecht werden würde.
Wie war es, andere weltwärts-Partnerorganisationen aus Westafrika zu treffen?
David: Es war großartig und inspirierend, Partnerorganisationen von weltwärts aus verschiedenen Ländern der Region zu treffen. Es war lehrreich und bereichernd, von einer vielfältigen Gruppe von Teilnehmenden zu lernen, wie sie mit Freiwilligen umgehen. Besonders beeindruckt hat mich das gemeinsame Engagement, den Freiwilligendienst in der Region zu stärken.
Botto: Es war sehr motivierend, verschiedene Partner von weltwärts innerhalb der Subregion zu treffen, die alle eine gemeinsame Vision teilen. Das war äußerst spannend, hat neue Einblicke eröffnet und war ein großartiger Erfolg, verschiedene Menschen aus ganz Westafrika kennenzulernen.
Gab es einen Workshop, eine Diskussion oder einen Moment, der dir besonders im Gedächtnis geblieben ist? Warum?
David: Einer der Workshops, der mir besonders in Erinnerung geblieben ist – neben dem Austausch von Freiwilligen zwischen Süd und Nord – war die Idee, den Freiwilligendienst Süd-Süd innerhalb des regionalen Netzwerks zu fördern. Dies wird die Beziehungen im regionalen Netzwerk stärken und den Austausch zwischen den vielfältigen, reichen Kulturen und Traditionen der Region ermöglichen.
Botto: Natürlich gab es zahlreiche Sitzungen, die mir wirklich im Gedächtnis geblieben sind, da ein Großteil der Konferenz in Arbeitsgruppen stattfand. Besonders eindrucksvoll waren für mich Momente wie das morgendliche Check-in in Form von Aufwärmübungen, die Überprüfung und Änderung der Satzung, die Wahl neuer Komitees, Gruppenarbeiten sowie die gemeinsamen Mahlzeiten, bei denen wir uns intensiv untereinander vernetzt haben. All diese Momente sind mir besonders in Erinnerung geblieben, da sie von Inklusion geprägt waren und die aktive Beteiligung aller Teilnehmenden ermöglicht haben.
In the Conference Room
Was hast du von einem anderen Teilnehmenden Neues gelernt, das du begeistert in deine Gemeinschaft oder Organisation zurückbringen möchtest?
David: Ich hatte das Glück, von der Erfahrung anderer Organisationen zu lernen, wie sie Programme zur Integration von Freiwilligen in die Gemeinschaft gestalten. Dieser Ansatz hilft dabei, Freiwillige in die Werte und Normen der Gesellschaft einzuführen und so ein Gefühl der Zugehörigkeit und Gastfreundschaft zu schaffen. Ich freue mich darauf, diese Ansätze mit unseren Freiwilligen umzusetzen.
Botto: Die Tatsache, dass es im weltwärts-Programm die Möglichkeit für junge Menschen gibt, einen Freiwilligendienst in Deutschland zu leisten und anschließend in ihren Heimatgemeinschaften aktiv zu werden, ist eine großartige Erkenntnis, die ich mit nach Hause nehme. Es hat mich tief berührt, daran zu denken, dass viele gambische Jugendliche oft riskante Wege wählen, um nach Europa zu gelangen – doch diese Alternative kann einen erheblichen Beitrag dazu leisten, solche dringenden Probleme anzugehen. Gleichzeitig ermutigt sie junge Absolvent*innen im Bildungsbereich freiwilligem Engagement in ihren Gemeinschaften.
Etwas, das ich gelernt habe, war außerdem definitiv das „Wecklied“, das vom nigerianischen Teilnehmer Kola vorgestellt wurde. Ich musste sofort ein Video von ihm machen und es direkt an meine Schule schicken, damit die Kinder das Lied einüben können. Das Lied lustig und aktivierend, sodass es perfekt für unseren Zwecke geeignet ist – sowohl aus der Perspektive eines Vorschulträgers als auch als Sozialarbeiter.
Kannst du eine besondere Geschichte oder Verbindung teilen, die den Geist des weltwärts-Netzwerks verdeutlicht?
David: Eine meiner denkwürdigsten Geschichten war, wie ich Onkel Abdoulie Seck aus dem Senegal zuhörte, als er seine Geschichte darüber erzählte, wie er Rückschläge bei der Mobilisierung von Jugendlichen für Freiwilligenarbeit überwunden hat. Nach der Sitzung waren wir unzertrennlich, weil wir ähnliche Erfahrungen teilten, und wir tauschten unsere Kontakte für zukünftige Zusammenarbeit und Netzwerkarbeit aus. Unsere gemeinsame Leidenschaft, in unseren Gemeinschaften und Ländern einen Unterschied im Bereich Freiwilligendienst zu machen, ist unsere treibende Kraft – und genau das verkörpert den Geist des weltwärts-Netzwerks.
Botto: In einer der Gruppenarbeiten, bei der die Teilnehmenden die Aufgabe hatten, ihre Projekte zu beschreiben und zu diskutieren, stieß die Vorstellung meines Projekts auf großes Interesse in der gesamten Gruppe. Das führte dazu, dass alle den Wunsch hatten, ihre Kontakte mit mir zu vertiefen, sodass wir unsere Kontaktdaten austauschten. Überraschenderweise wurde mein Projekt später bei einer Präsentation im Konferenzsaal als eines der Beispiele hervorgehoben.
Was würdest du dir als Nächstes für das weltwärts-Netzwerk wünschen?
David: Ich würde mir die Einrichtung einer regionalen Plattform wünschen, um Projekte zu teilen, Ressourcen zu mobilisieren und Erfolgsgeschichten von Organisationen sichtbar zu machen. Dies würde die Zusammenarbeit erleichtern, den Erfahrungsaustausch fördern und Mentoring-Möglichkeiten für Mitgliedsorganisationen bieten. Was mir außerdem besonders im Gedächtnis geblieben ist, war das Essen und die Gastfreundschaft der Menschen in Togo. Die warme Gastfreundschaft, die Freundlichkeit und die Herzlichkeit der Menschen waren von dem Moment an spürbar, als wir ankamen. Ich habe das traditionelle Essen sehr genossen.
Botto: Während der Konferenz wurde ein Netzwerk namens West African weltwärts Network (WAWN) gegründet, eine Satzung entwickelt und eine offizielle Erklärung des Netzwerks verabschiedet. Ein Teil der Diskussionen drehte sich um das Süd-Nord-Austauschprogramm sowie um die Zusammenarbeit mit der deutschen Botschaft, um ein gegenseitiges Verständnis zu fördern und die Umsetzung dieser Initiative für Partner im Globalen Süden zu erleichtern. Außerdem wurde thematisiert, dass die Anzahl der Freiwilligen aus dem Globalen Norden, die in den Süden entsandt werden, in letzter Zeit zurückgegangen ist. Dies war ein großes Anliegen der Konferenz und wurde intensiv diskutiert – mit dem Appell, dass weltwärts hier Unterstützung leisten sollte.
Vor diesem Hintergrund würde ich mir wünschen, dass unsere Erklärung von weltwärts wahrgenommen und darauf reagiert wird.
Nachdem wir den Bau des Wasserturms beschlossen hatten, hatten wir uns zum Ziel gesetzt den Turm über unseren Spendentriathlon zu finanzieren. Wie wir bereits bekannt gegeben haben, wurde dank aller unserer Spender:innen das Spendenziel erreicht und nach dem Eingang aller Spenden gegen Ende Oktober mit der Bauphase begonnen. Doch es gab noch einiges zu tun, bevor es dann zum ersten Spaten Stich kam.
Ganz im Zeichen der interkulturellen Zusammenarbeit hat die Bauphase des Turms zunächst mit vielen kontroversen Diskussionen gestartet. Dabei waren vor allem Fragen rund um die Themen Standort, Baumaterial und Ressourcenbeschaffung abschließend zu klären.
Es ging in den Diskussionen rund um den Standort vor allem darum, dass die VolNet Gambia Mitglieder kritisiert haben, dass der Turm im Eingangsbereich eine in Gunjur ungewöhnliche Planungsentscheidung ist. Die Angst der VolNet Gambia Mitglieder war vor allem, dass „teure“ Infrastruktur wie die mittelfristig geplanten Batterien so nah an der Straße eine Einbruchsgefahr erhöhen würde. Da die Hauptverantwortlichen für Benna Kunda sonst mit dieser Angst leben müssen, haben wir uns gemeinsam für den klassischen Standort in der hinteren Ecke des Compounds entschieden. Der Kompromiss ist jetzt, statt eine Wasserleitung nach hinten eine Leitung nach vorne für einen Wasserhahn an den Sportplätzen zu legen.
So konnte die mit der Installation der Solarpumpe beauftragte Firma bereits in einem ersten Arbeitsschritt die Bohrung für den Brunnen erzeugen.
Weiterer Zeitaufwand ist in die Detailplanung gemeinsam mit VolNet Gambia Mitglied Ebrima ‚Gentle‘ Marong, geflossen, welcher die Bauarbeiten vor Ort managet und durchführt. Hier wurde vor allem kontrovers diskutiert, ob das Gebäude sinnvollerweise, so wie initial geplant aus sogenannten EcoBricks (Zement stabilisierte Lehmblöcken, die unter hohem Druck in einer speziellen Maschine gepresst werden und keinen Sand benötigen) oder so, wie sonst lokal üblich, aus Zementblöcken gebaut wird. Dabei hat Gentles Bedenken bezüglich der Sicherheit gegenüber des Problems von stehendem Wasser, das potenziell bei einem überlaufenden Wassertank auf dem Turm entstehen kann, das VolNet Team überzeugt, sodass wir uns nach langer Überlegung gegen die EcoBricks und für Zementblöcke entschieden haben.
Zudem konnte nach einigem Ringen der für den Beton notwendige Bausand beschafft werden. Hier war das Hindernis die Sicherstellung der nachhaltigen Herkunft des Sandes. Das Problem ist, dass bei dem Bausand, der in der in der Küstenregion von Gambia zum Kauf geboten wird, in der Regel nicht ausgeschlossen ist, dass dieser Sand aus illegalen Mienen stammt. Diese illegalen Mienen sind ein erheblicher Faktor in der Küstenzerstörung in Gambia und haben den Strand bei Benna Kunda in eine Seenlandschaft verwandelt. Entsprechend war unzertifizierter Sand für VolNet ein No-Go.
Des Weiteren wurde nun Zement beschafft, sodass wir alle damit rechnen, dass in Kürze die Betonsteine für den Turm gefertigt werden können. Parallel beginnt Gentle mit den Freiwilligen in dieser oder der nächsten Woche damit die Baugrube für das Fundament des Turmes auszuheben.
Die VolNet Germany Delegation wird Anfang Februar nach Gambia reisen, um dort unter anderem den Bau zu dokumentieren und an der Baustelle mitzuwirken.
Am 11.01.2025 fand in Göttingen die VolNet-Mitgliederversammlung statt. Im Rahmen dieser Versammlung wurde Christian Weinert als Vorstandsvorsitzender verabschiedet. Über 15 Jahre hat er den Verein in dieser Position geleitet und maßgeblich geprägt. Mit seiner Unterstützung wurden zahlreiche Projekte in Gambia und Deutschland realisiert, die Freiwilligenvermittlung über weltwärts etabliert und viele Menschen motiviert, sich für VolNet zu engagieren. VolNet dankt ihm für sein großes Engagement und seinen Einsatz für den Verein.
Er wird VolNet als Mitglied erhalten bleiben und sich weiterhin aktiv in einzelne Projekte einbringen.
„Ich möchte mich für alle Nachrichten und lieben Worte aus nah und fern bedanken, die mich in den letzten Tagen erreicht haben. Sie haben mich sehr berührt.
Alle Aktivitäten mit und für VolNet haben mich und mein Leben sehr geprägt. Durch VolNet durfte ich viele wunderbare Menschen kennen lernen. Einige haben mich bis heute stark und nachhaltig beeinflusst. Durch VolNet bin ich mit vielen Themen und Fragen über diese Welt und das Zusammenleben in dieser Welt in Berührung gekommen. Diese Impulse haben meinen Horizont stark erweitert und beeinflussen mein heutiges Denken und Weltbild. Im wahrsten Sinne des Wortes war VolNet für mich eine große Lernwerkstatt und ein bunter Raum für Ideen, Engagement, Freundschaften, Emotionen, Herausforderungen und Selbstwirksamkeit. Ich möchte mich bei allen VolNet Menschen in Deutschland und unseren Partnerländern bedanken, die in den vielen Jahren mal kürzer, mal länger mit mir VolNet gemeinsam mitgestaltet haben.
Ich freue mich sehr, dass es tolle und motivierte Menschen gibt, die die Geschichte von VolNet mit neuen Ideen fortsetzen werden. Ich wünsche dem neuen Vorstand viel Freude, Teamgeist, Ambiguitätstoleranz, Geduld, Fehlerfreundlichkeit, Optimismus, Kraft, Wertschätzung und Humor für die zukünftige Vereinsführung und für das Gestalten und Betreiben Eurer Lernwerkstatt.“ (Christian Weinert)
FW-Generation 2007VolNet Klausur 2009Projektaustausch 2010Filmworkshop 2012Erste QuifD Zertifizierung 2015Aniversary 2017 GambiaVentao Konferenz 2018Vorstand 2018Seminartrainer 2017SDG Filmproduktion 2020Mit Gentle 202020 Jahre Jubiläum in Leipzig 2024 Staffelübergabe u.a. mit Glückstee für den neuen Vorsitzenden Markus Zobel.
The VolNet general meeting took place in Göttingen on 11 January 2025. At this meeting, Christian Weinert was bid farewell as Chairman of the Board. He led the organisation in this position for over 15 years and played a key role in shaping it. With his support, numerous projects were realised in The Gambia and Germany, volunteer placement via weltwärts was established and many people were motivated to get involved with VolNet. VolNet would like to thank him for his great commitment and dedication to the organisation.
He will remain a member of VolNet and continue to be actively involved in individual projects.
‘I would like to thank you for all the messages and kind words from near and far that have reached me in the last few days. They have touched me deeply.
All the activities with and for VolNet have had a huge impact on me and my life. VolNet allowed me to get to know many wonderful people. Some of them have had a strong and lasting influence on me to this day. Through VolNet, I have come into contact with many topics and questions about this world and living together in this world. These impulses have greatly broadened my horizons and influence the way I think and see the world today. In the truest sense of the word, VolNet was a great learning workshop for me and a colourful space for ideas, commitment, friendships, emotions, challenges and self-efficacy. I would like to thank all the VolNet people in Germany and our partner countries who have helped to shape VolNet with me over the years, sometimes for shorter periods and sometimes for longer.
I am very pleased that there are great and motivated people who will continue the history of VolNet with new ideas. I wish the new board a lot of joy, team spirit, tolerance of ambiguity, patience, fault-friendliness, optimism, strength, appreciation and humour for the future management of the association and for the design and operation of your learning workshop.’ (Christian Weinert)