Am 08. August ist das weltwärts Vorbereitungsseminar für die neue Freiwilligengeneration in Kassel zu Ende gegangen.
An acht Seminartagen haben sich die Teilnehmenden mit verschiedensten Themen beschäftigt, um ihren Freiwilligendienst vorzubereiten: Kritisches Weißsein und rassismuskritische Berichterstattung, Umgang mit Freiheiten im Freiwilligendienst, (psychische) Gesundheit, Sexualität, Freiwilligendienste im Kontext der Sustainable Development Goals, …
Dieses Jahr geht VolNet mit sechs Freiwilligen, fünf davon über weltwärts vermittelt, an den Start. Außerdem durften wir acht weitere Freiwillige von Friends of Ruanda und Experiment e.V. auf ihre Freiwilligendienste in Ruanda, Tansania, Benin, Argentinien und Mexiko vorbereiten.

Die VolNet Freiwilligen Amelie, Jule, Julian, Justus, Leander und Sandra freuen sich auf ihre Ausreise nach Gambia am 01. Oktober. Auf die Frage, worauf, sie sich freuen, worauf sie neugierig sind, sagen sie:
„Ich bin neugierig auf alle Menschen, die ich kennenlernen werde – natürlich auf meine Gastfamilie, die Lehrer an der Schule, an der ich arbeiten werde, auf die Kinder und Jugendlichen sowie auf neue Bekanntschaften und Freunde.“ – Amelie
„Ich freue mich am meisten auf meine Projektstelle. Auf die Klient*innen, die Kolleg*innen und darauf zu sehen, wie dort gearbeitet wird“ – Jule
„Ich bin insbesondere neugierig darauf, wie Amelie und ich die Friday Activities auf Benna Kunda gestalten werden, wie viele neue Kinder/Jugendliche ich dabei kennenlernen werde und ich freue mich auf meine Gastfamilie!“ – Justus
„Hallöchen, ich bin Leander und ich werde bald der nächste Freiwillige an der Gunjur Upper Basic School sein. Ich bin sehr neugierig darauf, wie mein Alltag in Gunjur aussehen wird – welche Menschen ich kennenlernen werde, welche Orte ich sehen darf und welche Erfahrungen ich während meiner Arbeit mit den Schüler*innen und bei den Projekten in Benna Kunda sammeln werde.“ – Leander
„Hi, ich bin Sandra (sie/ihr) und werde im Brikama District Hospital eingesetzt werden. Ich freue mich auf so Vieles, unter anderem das Klima, die Natur, das was ich im Krankenhaus lernen werde, Begegnungen mit Menschen, das knüpfen von Freundschaften, das Essen und auch einfach darauf die Kultur und das Lebensgefühl mitbekommen zu dürfen.“ – Sandra